Mikroplastik im Wasser

In diesem Blog möchten wir Licht in die schädlichen Auswirkungen von Mikroplastik bringen. Begleiten Sie uns, wenn wir uns mit den tiefgreifenden Auswirkungen dieser winzigen Partikel auf die Umwelt und das menschliche Wohlbefinden beschäftigen. Am Ende dieses Beitrags werden wir Ihnen praktische Tipps geben, wie Sie Mikroplastik aus Ihrem Wasser entfernen können, um ein reineres und gesünderes Trinkerlebnis zu gewährleisten. Entdecken Sie die versteckten Gefahren von Mikroplastik und unternehmen Sie Schritte in Richtung einer saubereren Zukunft!

Leider stellt die zunehmende Verschmutzung durch Plastik in Süßwassersystemen und terrestrischen Umgebungen eine unmittelbare Bedrohung für das menschliche Wohlbefinden und die ökologische Stabilität dar1. Angesichts der Allgegenwärtigkeit von Kunststoffen in praktisch allen Bereichen des menschlichen Lebens ist es unvermeidlich, dass der Einzelne in seinem täglichen Leben ständig Mikroplastik ausgesetzt ist2

 

Was ist Mikroplastik im Wasser?

Mikroplastik, d. h. künstliche Polymere, die sich nicht auf natürliche Weise abbauen und einen Durchmesser von weniger als 5 mm haben, stellt ein erhebliches Problem dar.3. Mikroperlen (<1 mm) sind die Hauptquelle für Partikel, die in Kosmetika und Reinigungsmitteln enthalten sind, sowie für Faserfragmente, die beim Waschen von Kleidung freigesetzt werden. Zu den sekundären Quellen gehören auch zerkleinerte Plastikabfälle und -reste. Die fraglichen Partikel bestehen überwiegend aus Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat und verschiedenen Polyestern.4. Gemäß Erde.orgübersteigt der jährliche Zustrom von Plastikmüll in die Ozeane 8 Millionen Tonnen. Mikroplastik durchläuft wie alle anderen Formen von Plastik einen Zersetzungsprozess, der Hunderte oder sogar Tausende von Jahren dauert. Diese winzigen Partikel durchdringen jeden Winkel unserer Umgebung und gelangen in die Luft, den Boden und das Wasser. Es wurde festgestellt, dass Mikroplastik im Trinkwasser, in den Ozeanen, in den Polarregionen und im Süßwasser erhebliche Mengen an gefährlichen Stoffen enthält. Diese Verschmutzung hat zu der Erkenntnis geführt, dass die Aufnahme von Mikroplastik über Lebensmittel und Wasser ein wichtiger Expositionspfad ist. Diese winzigen Partikel wurden in verschiedenen Proben von häufig verzehrten Meeresfrüchten, Wasser aus Flaschen, Leitungswasser, Honig und sogar Salz nachgewiesen.5.

Die Auswirkungen von Mikroplastik im Wasser und in aquatischen Systemen haben weitreichende negative Folgen. Das liegt vor allem daran, dass Kunststoffe, sobald sie in die Meeresumwelt gelangen, Hunderte oder sogar Tausende von Jahren überdauern können.6. In der Meeresumwelt machen Kunststoffe etwa 60-80 % des Meeresmülls aus.7.

 

Gibt es Mikroplastik im Leitungswasser?

Flusswasser ist eine wertvolle Ressource für die Trinkwassergewinnung8. Die zunehmende Besorgnis bezieht sich jedoch auf das Vorhandensein von Mikroplastik im Trinkwasser, da die Aufnahme von Mikroplastik ein potenzielles Gesundheitsrisiko für den Menschen darstellt. Die Tatsache, dass Mikroplastik im Trinkwasser vorkommt, darf nicht übersehen werden. Das Ausmaß des Mikroplastiks im Trinkwasser hängt in erster Linie von der Ausgangskonzentration im Rohwasser und den spezifischen Aufbereitungsmethoden in den Trinkwasseraufbereitungsanlagen ab9. Trinkwasseraufbereitungsverfahren sind wichtig, um eine angemessene Wasserqualität zu gewährleisten, aber sie sind nicht völlig effizient bei der Entfernung von Mikroplastik, da die Entfernung von Mikroplastik zwischen 70 % und 82 % liegt.10. Derzeit gibt es weder einen gesetzlichen Grenzwert für den Mikroplastikgehalt im Trinkwasser noch eine Aufbereitungstechnologie, die direkt auf die Entfernung von Mikroplastik ausgerichtet ist11.

Trotz der weit verbreiteten Annahmen über die Reinheit von Wasser in Flaschen fragen Sie sich vielleicht, ob Wasser in Flaschen weniger Mikroplastik enthält? Jüngste Forschungsarbeiten von Cherniak et al. aus dem Jahr 2022 zeigen ein unerwartetes Ergebnis: Wasser in Flaschen könnte möglicherweise einen höheren Gehalt an Mikroplastik aufweisen12. Die Weltgesundheitsorganisation (2019) hat berichtet, dass es ein wachsendes Interesse daran gibt, das Vorkommen von Mikroplastik in abgefülltem Wasser weltweit zu quantifizieren13.

Die Verschmutzung durch Mikroplastik ist zu einem weltweiten Problem für die menschliche Gesundheit geworden, da es sich bei Mikroplastik um neu auftretende Schadstoffe handelt. Um das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen, sieht die überarbeitete europäische Trinkwasserrichtlinie vor, Mikroplastik bis 2024 auf die "Beobachtungsliste" der neu auftretenden Verbindungen zu setzen14.

 

Wie man Mikroplastik im Wasser loswird.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Mikroplastik im Wasser vermeiden können, ist es an der Zeit, Ihr Wasser mit Doulton zu filtern. Die Wasserfilter von Doulton bieten den Komfort, sauberes Leitungswasser zu trinken, das dem Geschmack von Flaschenwasser in nichts nachsteht. Umfangreiche Studien über Mikroplastik im Trinkwasser haben vor allem Partikel mit einer Größe von 6,5 bis 100 Mikrometern untersucht. Allerdings, Doulton Wasserfilter gehen jedoch noch einen Schritt weiter und bieten eine absolute Filtrationsrate (definiert als >99,99 %) von 0,9 Mikron und eine nominale Filtrationsrate (definiert als >99,9 %) von 0,5 bis 0,8 Mikron aus Ihrem Trinkwasser. Dies macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Familien, die sich über die Qualität ihres Trinkwassers sicher sein wollen. Die Forschungsergebnisse sind zweifellos besorgniserregend, aber jeder Einzelne hat es in der Hand, sich zu schützen und seinen Beitrag zum Einweg-Plastikmüll zu verringern, indem er sich gegen den Kauf von abgefülltem Wasser entscheidet.

Referenzen

1. Sharma, V. K., Ma, X., Lichtfouse, E., & Robert, D. (2022). Nanoplastik ist potenziell gefährlicher als Mikroplastik. Environmental Chemistry Letters, 1-4.
2. Kirstein, I. V., Gomiero, A., & Vollertsen, J. (2021). Mikroplastikverschmutzung im Trinkwasser. Current Opinion in Toxicology, 28, 70-75.
3. Dronjak, L., Exposito, N., Rovira, J., Florencio, K., Emiliano, P., Corzo, B., ... & Sierra, J. (2022). Screening von Mikroplastik in Wasser- und Schlammleitungen einer Trinkwasseraufbereitungsanlage in Katalonien, Spanien. Water Research, 225, 119185.
4. Wu, W. M., Yang, J., & Criddle, C. S. (2017). Mikroplastikverschmutzung und Strategien zur Reduzierung. Frontiers of Environmental Science & Engineering, 11, 1-4.
5. Dronjak, L., Exposito, N., Rovira, J., Florencio, K., Emiliano, P., Corzo, B., ... & Sierra, J. (2022). Screening von Mikroplastik in Wasser- und Schlammleitungen einer Trinkwasseraufbereitungsanlage in Katalonien, Spanien. Water Research, 225, 119185.
6. Issac, M. N., & Kandasubramanian, B. (2021). Auswirkungen von Mikroplastik in Wasser und aquatischen Systemen. Environmental Science and Pollution Research, 28, 19544-19562.
7. Du, S., Zhu, R., Cai, Y., Xu, N., Yap, P. S., Zhang, Y., ... & Zhang, Y. (2021). Umweltverhalten und Auswirkungen von Mikroplastik in aquatischen Ökosystemen: ein Überblick. RSC Advances, 11(26), 15762-15784.
8. Eerkes-Medrano, D., Leslie, H. A., & Quinn, B. (2019). Microplastics in drinking water: A review and assessment. Current Opinion in Environmental Science & Health, 7, 69-75.
9. Dalmau-Soler, J., Ballesteros-Cano, R., Ferrer, N., Boleda, M. R., & Lacorte, S. (2022). Mikroplastik in einem Leitungswasserversorgungsnetz. Zeitschrift für Wasser und Umwelt, 36(2), 292-298.
10. Kirstein, I. V., Hensel, F., Gomiero, A., Iordachescu, L., Vianello, A., Wittgren, H. B., & Vollertsen, J. (2021). Trinkplastik? - Quantifizierung und Qualifizierung von Mikroplastik in Trinkwasserverteilungssystemen mittels µFTIR und Py-GCMS. Water Research, 188, 116519.
11. Novotna, K., Cermakova, L., Pivokonska, L., Cajthaml, T., & Pivokonsky, M. (2019). Mikroplastik in der Trinkwasseraufbereitung - aktueller Wissensstand und Forschungsbedarf. Science of the Total Environment, 667, 730-740.
12. Cherniak, S. L., Almuhtaram, H., McKie, M. J., Hermabessiere, L., Yuan, C., Rochman, C. M., & Andrews, R. C. (2022). Konventionelle und biologische Behandlung zur Entfernung von Mikroplastik aus Trinkwasser. Chemosphere, 288, 132587.
13. World Health Organization. (2019). Microplastics in drinking water. Geneva: Weltgesundheitsorganisation.
14. EU, 2020. Richtlinie (EU) 2020/2184 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2020 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Neufassung) (Text von Bedeutung für den EWR). ABL. L 435, 1-62 VOM 23.12.2020.
15. Eerkes-Medrano, D., Leslie, H. A., & Quinn, B. (2019). Microplastics in drinking water: A review and assessment. Current Opinion in Environmental Science & Health, 7, 69-75.

Sam Riches